Hausbesuch: Wer glaubt, traditionsreiche Radhersteller kämen ausschließlich aus Italien, kennt nur die halbe Wahrheit. Die 1909 gegründete Firma
BH Bikes gehört zu den führenden Radmarken der iberischen Halbinsel. Mit innovativen Produkten, moderner Logistik und spürbarer Leidenschaft möchte man auch am deutschen Markt Anteile gewinnen. Ein Hausbesuch.
Ein Industriegebiet in der baskischen Hauptstadt Vitoria, breite Straßen, blauer Himmel: Aus einem hellen Gebäude mit weithin sichtbarer Aufschrift BH treten zwei Männer in schwarz-roter Radkleidung. Unai und Gilles schieben glänzende Carbon-Rennräder vor sich her, Freiläufe knattern, Pedalplatten knarzen auf dem Asphalt. Die Beiden haben Mittagspause – ein kurzes Palaver, dann klicken sie in ihre Pedale ein und verschwinden für eine kurze Runde im Umland. Kein Einzelfall: In der Umkleide hängen dicht an dicht Rennräder und Mountainbikes, beinahe täglich findet sich eine Gruppe zur gemeinsamen Ausfahrt. Man tauscht sich aus, testet die eigenen Produkte und startet bei Jedermannrennen. Beim Hausbesuch im Baskenland wird schnell deutlich: Für viele BH-Mitarbeiter ist der Radsport nicht bloß ein Job, sondern eine persönliche Leidenschaft. Und die Bindung zum Arbeitgeber ist eng: Unai arbeitet seit sieben Jahren für BH, Gilles gar seit zwanzig.
In der Spitze 800.00 verkaufte Räder pro Jahr
Hausbesuch: Wer glaubt, traditionsreiche Radhersteller kämen ausschließlich aus Italien, kennt nur die halbe Wahrheit. Die 1909 gegründete Firma
BH Bikes gehört zu den...
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Hausbesuch: Wer glaubt, traditionsreiche Radhersteller kämen ausschließlich aus Italien, kennt nur die halbe Wahrheit. Die 1909 gegründete Firma
BH Bikes gehört zu den führenden Radmarken der iberischen Halbinsel. Mit innovativen Produkten, moderner Logistik und spürbarer Leidenschaft möchte man auch am deutschen Markt Anteile gewinnen. Ein Hausbesuch.
Ein Industriegebiet in der baskischen Hauptstadt Vitoria, breite Straßen, blauer Himmel: Aus einem hellen Gebäude mit weithin sichtbarer Aufschrift BH treten zwei Männer in schwarz-roter Radkleidung. Unai und Gilles schieben glänzende Carbon-Rennräder vor sich her, Freiläufe knattern, Pedalplatten knarzen auf dem Asphalt. Die Beiden haben Mittagspause – ein kurzes Palaver, dann klicken sie in ihre Pedale ein und verschwinden für eine kurze Runde im Umland. Kein Einzelfall: In der Umkleide hängen dicht an dicht Rennräder und Mountainbikes, beinahe täglich findet sich eine Gruppe zur gemeinsamen Ausfahrt. Man tauscht sich aus, testet die eigenen Produkte und startet bei Jedermannrennen. Beim Hausbesuch im Baskenland wird schnell deutlich: Für viele BH-Mitarbeiter ist der Radsport nicht bloß ein Job, sondern eine persönliche Leidenschaft. Und die Bindung zum Arbeitgeber ist eng: Unai arbeitet seit sieben Jahren für BH, Gilles gar seit zwanzig.